Die
persönliche Hingabe für eine Aufgabe, für meinen persönlichen Lebensweg, meine
Berufung, meine Selbstrealisation ist der Motor hinter meinen Gedanken, Worten,
Handlungen und Taten. Dieses Commitment oder diese Hingabe ist idealerweise
nicht an Bedingungen geknüpft.
Feuer zu
fangen für eine Sache, Hingabe zu empfinden ist nicht mental gesteuert oder
berechnend. In dem Moment indem wir uns bewusst sind, was wir möchten, was
unsere Wünsche sind, können wir Ziele definieren. Diese können sich natürlich
im Laufe des Lebens ändern, denn nichts ist fest, nicht einmal Materie ist
fest.
Es ist in
Ordnung, den Verstand für seine Ziele einzusetzen. Der Verstand ist dazu da,
damit wir ihn benützen, dies ist der Sinn. Es ist wichtig dabei, sich bewusst
zu werden, dass meine Gedanken, Worte und Taten bei anderen ankommen, und zwar
bei jedem Menschen anders. Jeder Mensch hat eine eigene Sonnenbrille aufgesetzt
und nimmt die Welt anders wahr. Ich habe meine individuellen Brillengläser in
meiner Sonnenbrille. Dies ist wichtig zu wissen.
Das aktuelle Thema ist der Hingabe, dem Commitment, dem Engagement gewidmet. Die Hingabe
entwickelt sich erst in einem Menschen wenn er eine gewisse Arbeit an sich,
seinem Ego und seinen Mustern gemacht hat. Erst wenn wir uns Ängste bewusst
werden können, Ursachen von Verhaltensweisen entdeckt haben, Programmierungen
und Steuerungen entlarvt haben, erst dann können wir wirklich leben, frei werden und die Dinge selbst in die Hand
nehmen, anstatt dass ich vom Leben immer geschüttelt werde.
Sobald ich
weiss, wohin ich will, verschreibe ich mich der Sache im Moment. Ich säe aus,
pflege den Garten, jäte Unkraut, giesse die Pflanzen. Dies mache ich mit
Hingabe, weil es mir Spass macht. Ich vergesse sogar das Ziel, denn es gibt nur
einen Moment, in dem ich Erfahrungen machen kann, Glück und Zufriedenheit
empfinden kann und dies ist der gegenwärtige Moment. Die Vergangenheit ist
vorbei, interessiert mich nicht mehr, die Zukunft ist noch gar nicht da.
Ich lebe
jetzt, also packe ich es an. Wenn ich jetzt nicht in die Gänge komme, Freude
habe, Glück und Zufriedenheit empfinde, dann werde ich dies alles auch in
Zukunft nicht empfinden.
Probiere es
aus! Versuche dem jetzigen Moment mehr Bedeutung beizumessen. Mache die
einfachen Dinge mit Freude, mache sie gut und gebe dein Bestes. Der Rest liegt im Vertrauen, dass es gut kommt.
Wie
entsteht denn diese Freude? Indem ich im JETZT bin und Vertrauen habe.
Natürlich
ist eine gewisse Planung und Zielsetzung erlaubt und nötig. Den Verstand soll
man benützen, aber nicht dauernd. Lasse Zeit für Freiraum, für
Unvorhergesehenes, Freude. Verliere ab und zu die Kontrolle und geniesse den
Alltag, lass es fliessen. Kontrolle verlieren bedeutet auch der Intuition, dem Vertrauen und
dem Zufall Raum zu geben.
Wenn man mit Freude und Begeisterung lebt, beginnt man, sich für eine Sache einzusetzen, anderen zu helfen, Dankbarkeit zu empfinden, sich in den Moment
einzulassen und genau in diesem Moment in dem man offen ist, passieren wunderbare Dinge die einen einfach so zufallen.
Die Zukunft ändert sich nur wenn ich JETZT etwas TUE und GEBE. Manifestation und Handeln sind wichtig. Ohne einen gewissen Einsatz, ein Engagement, ein Commitment funktioniert die Veränderung, die ich mir wünsche nicht. Wenn ich von meiner Fülle gebe, werde ich in irgendeiner Form Fülle erhalten. Wenn ich jedoch A tue nur um B zu erhalten, verstricke ich mich wiederum in Bedingungen, in karmische Ursachen und Wirkungen. Die Früchte kommen auch unerwartet.
Die Zukunft ändert sich nur wenn ich JETZT etwas TUE und GEBE. Manifestation und Handeln sind wichtig. Ohne einen gewissen Einsatz, ein Engagement, ein Commitment funktioniert die Veränderung, die ich mir wünsche nicht. Wenn ich von meiner Fülle gebe, werde ich in irgendeiner Form Fülle erhalten. Wenn ich jedoch A tue nur um B zu erhalten, verstricke ich mich wiederum in Bedingungen, in karmische Ursachen und Wirkungen. Die Früchte kommen auch unerwartet.
Viel Spass
beim Erfahren von Hingabe, Freude und Gegenwärtigkeit!
Namasté
Andrea